Kirmes in Kallmuth

Die Geschichte der Kirmes in Kallmuth ist reich an Tradition und Gemeinschaftsgeist. Über die Jahre hat sich dieses festliche Ereignis zu einem Höhepunkt im Dorfleben entwickelt, das Jung und Alt zusammenbringt.


Die Ursprünge der Kirmes reichen weit zurück und sind eng mit der Geschichte von Kallmuth verknüpft. Früher war die Kirmes ein religiöses Fest, das den Schutzpatron der örtlichen Kirche feierte. Im Laufe der Zeit entwickelte sich die Veranstaltung jedoch zu einem vielseitigen Volksfest.


Traditionell wird die Kirmes am letzten Wochenende im September im Festzelt gefeiert. Der Ablauf sieht wie folgt aus:

Freitags findet ein Warm-Up im Festzelt statt, Samstags wird traditionell die Kirmes herausgeholt. Dazu bereitet die Dorfjugend einen „Kirmes-Pitter“ und den „Kirmesknochen“ vor. Gemeinsam mit dem Musikverein und den Bewohnern des Dorfes werden diese nun in einem Festumzug durch das Dorf zum Festzelt gebracht. Anschließend findet ein Kirmes-Ball mit Band statt.

Der Sonntag steht im Zeichen der Familie und der Blasmusik. Beginnend mit einer Festmesse in der Kirche spielt anschließend der örtliche Musikverein und weitere Musikgruppen. Die Kinder können sich bei Spiel und Spaß austoben. Ein Kuchenverkauf mit verschiedensten Kuchen auf Spendenbasis ist eingerichtet.

Auch am Montag findet nochmals eine Festmesse statt. Anschließend beginnt das Dämmerschoppen mit dem Musikverein Kallmuth und weiteren musikalischen Gästen. Zum Ende der Kirmes-Feier wird der „Kirmes-Pitter“ nach einem kleinen Umzug durch das Dorf verbrannt.

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